Aktie über Shares à 10 $
New York, von 1916
Schätzpreis: 250,- Euro
Specimen. Hochwertiger Stahlstich mit grandioser Vignette mit einem von Schleppern gezogenen Ozeanriesen, im Hintergrund Segelschiffe und Fabriken.
Zu Beginn des 1. Weltkrieges waren US-amerikanische Werften, die viel zu teuer produzierten, ihren europäischen Wettbewerbern hoffnungslos unterlegen. Der Beginn des Krieges, der dadurch stark anschwellende Warenstrom, kriegsbedingte Schiffsverluste und das Umschwenken europäischer Werften auf Marineaufträge bei gleichzeitigem Abzug von Arbeitern an die Front brachten der amerikanischen Handelsschiffahrt einen ungeahnten Aufschwung. Lagen in amerikanischen Werftem zu Kriegsbeginn nur ein Dutzend hochseetaugliche Frachtdampfer auf Kiel, so waren es 1 1/2 Jahre später bereits 150! Dafür mussten neue Kapazitäten geschaffen werden.
Die Standard Shipbuilding Corporation mit zwei großen Werften auf Staten Island war nach Beginn des 1. Weltkrieges bereits der dritte große Schiffbauer, der in den USA gegründet wurde.
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