Neue Zoologische Gesellschaft

Frankfurter Zoo, Anleihe über 300 Mark von 1874. Das Stück wurde in der 112. FHW-Auktion am 30.9.017 in Frankfurt a.M. mit 20.000,- Euro zugeschlagen (Preis brutto inkl. Auktionsprovision + MwSt. 24.998,- Euro). Eines der herausragendsten und seltensten historischen Wertpapiere zur Geschichte der Stadt Frankfurt und seines weltbekannten zoologischen Gartens.

5 % Prioritäts-Obligation Serie A. über 300 Mark
Frankfurt a.M., 31. Oktober 1874

Schätzpreis (laut SUPPES-Katalog): 20.000,- Euro

Auflage: 1.833 Anleihen (R 12).

Das Gesamtvolumen dieser Anleihe des Frankfurter Zoo betrug 900.000 Mark, begeben in zwei Tranchen Serie A. und Serie B.

Serie A. waren 5%-ige Prioritäts-Anleihen mit einer Laufzeit von 40 Jahren, Serie B. waren 4%-ige Anleihen mit einer Laufzeit von 40 Jahren mit Nachrang vor A-Stücken und wurden von der Stadt Frankfurt voll übernommen.

Den Zweck der Anleihe zeigt die große Vignette mit Abbildung des zu finanzierenden Gesellschaftshauses der Neuen Zoologischen Gesellschaft. Federzeichnung, als Farblithographie ausgeführt. Wunderschöne Zierumrandung mit 8 kreisrunden kleinen Vignetten mit Löwe, Elefant, Lama, Tiger und den zu bauenden Gehegen.

Strichentwertet nach Verlosung und Tilgung im Jahr 1881.

Unikat: Seit 2000, als die Obligation der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, ist kein weiteres Stück bekannt geworden. Eines der herausragendsten und seltensten historischen Wertpapiere zur Geschichte der Stadt Frankfurt und seines weltbekannten zoologischen Gartens.

Das Stück wurde in der 112. FHW-Auktion am 30.9.017 in Frankfurt a.M. mit 20.000,- Euro zugeschlagen (Preis brutto inkl. Auktionsprovision + MwSt.: 24.998,- Euro)

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